Holzgemeinde

in Begleitung unserer HolzweltbotschafterInnen aus Murau

 

Teufenbach setzt auf Holz in sämtlichen Bereichen – ein „Dörfl“ für den Radtourismus, Wohnsiedlungen, Kinderspielplätze. Teufenbach zeigt, ausgewählte Holzbau Beispiele aus dem Bezirk Murau.

 

jetzt buchenab 20,90 € / P.

Buchung

  • frei wählbare Termine
  • mindestens 15 Teilnehmer
  • ab 15 Personen 28,50 € inkl. Steuer / P.
  • ab 30 Personen 20,90 € inkl. Steuer / P.
  • Dauer: Ganztagestour
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Programmpunkte

  • Raddörfl Teufenbach und Teufenbacher Pavillon
  • Mittagessen Hotel Restaurant Knappenwirt Familie Lohr ***
  • Naturparkschule Neumarkt
  • Seniorenwohnheim St. Lambrecht
  • Weinverkostung Wirtshaus & Vinothek Stifterl
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Leistung inkludiert

  • Ganztägige Reisebegleitung mit zertifizierten Murau Botschafter
  • Besichtigung Raddörfl Teufenbach und Teufenbacher Pavillon
  • Besichtigung Kirche und Gartenhaus
  • Besichtigung der Holzfassaden und des Kluppentieres
  • Besichtigung Naturparkschule in Neumarkt
  • Besichtigung Seniorenwohnheim in St. Lambrecht
  • Weinverkostung Wirtshaus & Vinothek Stifterl

– exkl. Essen & Trinken

 

Ihre Botschafter

Franz Rodlauer

Holzwelt- u. Energiebotschafter

Gabi Novak

Holzweltbotschafterin

Gudrun Schneider

Holzwelt- u. Energiebotschafterin

Maria Bacher

Holzwelt- u. Energiebotschafterin

Marianne Reichl

Holzweltbotschafterin

Sprachen

  • Deutsch
  • Englisch

Treffpunkt

  • individuell je nach Gruppe

Sonstiges

  • Gerne organisieren wir auch ein regionales Busunternehmen für Ihren Ausflug!
  • für Schulgruppen geeignet

Veranstalter

Verein Plattform der HolzweltbotschafterInnen

Programm

Raddörfl Teufenbach und Teufenbacher Pavillon

Wohnen, Spielen, Kultur – aus Holz
Die Gemeinde setzt auf Holz in allen Bereichen. zu sehen sind unterschiedliche Objekte.

Pavillon:
Der Gemeindepark von Teufenbach ist auf Initiative des Bürgermeisters Josef Schröckenfuchs zur Wende ins 20. Jahrhundert errichtet und mit Holzhütten ausgestattet worden, darunter ein Tanzpavillon, eine Schnaps- und Bierhütte, eine Würstlbude und eine Almhütte. Die Hütten dienen in erster Linie den Gästen aus Wien, die mit Bronchialerkrankungen in die Obersteiermark zur „Sommerfrische“ kommen. Bis 1990 werden die Hütten für Veranstaltungen genutzt, ehe sie abgerissen und durch größere ersetzt werden. In deren Mitte befindet sich ein achteckiger, hölzerner Pavillon.

Raddörfl:
In den 1990er Jahren entwickelt sich durch die Tour de Mur der Radtourismus in Teufenbach. Eine innovative und dennoch simple Übernachtungsmöglichkeit für Radfahrer sind die „Raddörfln“, eines davon befindet sich in Teufenbach. Fünf Holzhäuschen bieten Platz für je vier Personen.

Kluppentier:
Das „Kluppentier“ ist eine Skulptur des Scheiflinger Künstlers Rudi Hirt und stellt den Drachen der Hl. Margaretha dar, das Wappentier Teufenbachs. Die Krümmung der dafür verwendeten Lärche ist natürlich gewachsen, zwei Jahre ist nach diesem Baumstamm gesucht worden. Die Lärche stammt aus der Prank‘schen Forstverwaltung Pux.

Sonstiges:
Holz ist in vielfältiger Weise der dominierende Baustoff in der Gemeinde. So wird 2008 im Park des Seniorenwohnheims ein Gartenhaus errichtet, das „Salettl“. Auch der Kinderspielplatz ist zu großen Teilen aus Holz erbaut. Die Panoramasiedlung auf der Steinplatte zeichnet sich durch eine innovative Holzfassade aus, die den Wassereintritt dank einer speziellen Fräsung der Nut- und Federbretter verhindert. Die Holzobjekte sind entlang eines Rundweges erwanderbar.

Holzgemeinde 1
Mittagessen Hotel Restaurant Knappenwirt Familie Lohr ***
Naturparkschule Neumarkt

Nachhaltige Schule im Naturpark
Das Schulzentrum Neumarkt beherbergt die zweite Passivhausschule Österreichs. Wichtiger Baustoff ist Holz.

Intention:
Diese Schule im Naturpark Zirbitzkogel- Grebenzen liegt inmitten der Holzwelt Murau. Als im Jahr 2009 eine Sanierung des alten Gebäudes notwendig wird, entschließt man sich für die nachhaltige und ressourcenschonende Renovierung der Schule in Passivhausstandard. Ziel ist es einerseits, die Raumqualität für den Schulbetrieb dauerhaft zu verbessern, andererseits soll das Schulzentrum beispielhaft für den Umgang der Region Neumarkt mit dem Baustoff Holz sein.

Bau:
Dieses Schulzentrum umfasst auf 9.500 m2 die Neue Mittelschule, den Kindergarten, den Hort und ein Veranstaltungszentrum. Die Sanierung der Klassenzimmer, des Turnsaals und der Nebenräume beginnt im Frühjahr 2009, zu Schulbeginn im Herbst 2010 wird die „Naturparkschule“ feierlich eröffnet. Gebaut wird in Massivbauweise mit vorgesetzten Holzelementen. Der Klassentrakt weist Passivhausqualität auf, der Veranstaltungssaal wird mit Vollwärmeschutzfassade und eigener Komfortlüftungsanlage auf Passivhausstandard saniert. Durch das moderne Be- und Entlüftungssystem werden die Räume mit gleichbleibend hoher Luftqualität versorgt. Die Planung der zweiten Passivhausschule Österreichs obliegt der Arch+More ZT GmbH aus Velden, für die Ausführung ist das Murauer Bauunternehmen von DI Ferdinand Holweg verantwortlich.

Baumdom:
Am Gelände der „Naturparkschule“ steht der erste Baumdom Europas, der dritte weltweit nach China und Tansania. „Baumdom“ ist ein Projekt, das die Hoffnungen und Sorgen der Kinder in Bezug auf Umwelt thematisiert. Dafür werden Kreise aus Bäumen gepflanzt, die als „Freiluftgalerie“ dienen. Kinder und Jugendliche der Region stellen hier Bilder aus.

Auszeichnung:
Sonderpreis für energieoptimiertes Bauen
im Rahmen der Ziviltechnik-Awards 2009

Holzgemeinde 2
Seniorenwohnheim St. Lambrecht

Altersgerechte Architektur
Dem Caritas-Seniorenpflegeheim, einer Kombination aus Alt- und Neubau, ist der Holzbaupreis verliehen worden.

Geschichte:
In der St. Lambrechter Gemeindechronik wird das „Bürgerspital“ schon 1836 erwähnt. Um die Jahrhundertwende kauft die Marktgemeinde das „Teichhaus“ und baut es zu einem Altenheim um. Generalsanierungen in den 1950er und 80er Jahren folgten, um 2004 ist erneut Sanierungsbedarf gegeben.

Bau:
Im Frühjahr ist für den Neu- und Umbau des Caritas- Seniorenpflegeheims Baubeginn. Bei den Bauplanungen, durchgeführt von Architekt DI Gerhard Mitterberger aus Graz, stehen in erster Linie die Bedürfnisse der Senioren im Vordergrund. Auftraggeber des Großprojekts ist die Marktgemeinde St. Lambrecht, als Bauherr fungiert die Wohn- und Siedlungsgenossenschaft Ennstal. 4,4 Millionen Euro werden in das Pflegeheim investiert, der neue Bau beherbergt 27 Pflegezimmer, vier betreute Wohneinheiten und eine Arztpraxis.

Architektur:
Der zweigeschossige Erweiterungsbau dockt mit einem „Gelenkbauteil“ an den gemauerten Altbau an. Durch einen Geländesprung tritt das Gebäude nur teilweise als mehrgeschossig in Erscheinung. Die glatte Einfügung in die Topographie ermöglicht auch vom Innenhof her Ausblicke in die aufsteigende Landschaft. Die Baumaterialien stammen alle aus der Region, Holz findet sowohl konstruktiv als auch im äußeren Erscheinungsbild und in der Innengestaltung seine Anwendung.

Sonstiges:
In St. Lambrecht befinden sich weitere nennenswerte Holzbauten: Der Gymnastiksaal, die „Hohe Brücke“, die Festhalle und das Sportzentrum, als innenarchitektonisches Detail die Lärchentheke des Wirtshauses „Stifterl“. Und über allem: die Kunstschätze des Benediktinerstiftes.

Auszeichnung:
2011 Steirischer Holzbaupreis in der Kategorie
Öffentliche Bauten / Wohnbau

Holzgemeinde 3
Weinverkostung Wirtshaus & Vinothek Stifterl

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