Eselsberger Almerlebnisweg - Wandern für Gruppen in Murau
Wandern & Spazieren

Schick uns deinen individuellen Buchungswunsch und wir klären mit dir gerne die Details. Wir freuen uns auf deine Anfrage!

Auf der Suche nach einer erlebnisreichen Wanderung in der Natur?

Die Sonne scheint, es duftet herrlich nach den Blumenwiesen – einatmen und abschalten und die Ruhe genießen! Die Zentrale Lage mitten in den Alpen lassen grandiose Glücksmomente aufkommen. Die Blicke vom Zirbitzkogel aus bis nach Italien schweifen und sich dabei kulinarisch mit regionalen Köstlichkeiten verwöhnen lassen – das alles ist möglich in der Holzwelt Murau. Unser Vorschlag bei zu viel Hitze – ein erfrischender Spaziergang zum Günstner Wasserfall oder eine belebende Wanderung mitten durch den Zirbenwald am Kreischberg. Entweder allein oder mit einem zertifizierten Bergwanderführer lassen sich unsere 8 Bergpersönlichkeiten erklimmen und erfreuen mit traumhaften 360 Grad Panoramablicken. Buche jetzt deine persönliche Wandertour! 

Buche hier deinen ganz persönlichen Erlebnistag in der Region Murau.

Wanderung Tauernwindpark

Wanderung Tauernwindpark

Luftige Höhen und atemberaubende Ausblicke – Erlebe bei einer gemütlichen Wanderung entlang des Kammes, wie saubere Luft in grüne Energie umgewandelt wird. Neue Windkraftanlagen am Lachtal sorgen für die nötige Power.

Dauer: 3 h | ab 14 € p.P.

mehr lesen

Holzstadtspaziergang

Schick uns deinen individuellen Buchungswunsch und wir klären mit dir gerne die Details. Wir freuen uns auf deine Anfrage!

Rathaus Murau

 

Rathaus MurauGeschichte

Der Sitz des Bürgermeisters befindet sich in dem Liechtenstein’schen Haus „Am Hof“, von dem es seit dem Mittelalter Aufzeichnungen gibt. Bis 1578 ist das Gebäude als Rathaus unter Verwendung, ehe es bei einem Brand den Flammen zum Opfer fällt und verkauft wird. Von 1775 bis in die 1990er Jahre ist das Haus in Besitz von Bäckern, wovon heute noch die Brezeln an der Rathausfassade zeugen. 1993 kauft die Gemeinde das Bauwerk zurück. Im Mai 2001 wird das Murauer Rathaus am Standort Raffaltplatz 10 nach zehnmonatiger Bauzeit offiziell wiedereröffnet.

Architektur:
Für die Gestaltung des neuen Rathauses zeichnet der Murauer gewerbliche Architekt BM Ing. Rudolf Paschek verantwortlich, Ziel war die Symbiose von historischer Bausubstanz und modernem Bürobau. Die Kastenstockfenster sind aus Lärchenholz gefertigt, das alte Gewölbe und die mittelalterlichen Holzbalkendecken sind Zeichen der Gebäudeauthentizität. Holz in Form von Platten der Firma KLH und Glas verbinden sich mit der ursprünglichen Bausubstanz in harmonischer Weise. Holz ist auch zentraler Bestandteil der zur Hälfte verglasten Eingangstüre und des Bürgermeisterzimmers, wo Boden und Decke aus altem Holz bestehen. Obwohl der mittelalterliche Hauskern erhalten worden ist, ist das Rathaus heute dank Angleichung der Böden behindertengerecht.

Gewölbe:
Das große Gewölbe wurde während der Umbauarbeiten entdeckt. Es zeigt, dass das Gebäude ursprünglich direkt an den Schlossberg gebaut wurde. Die Bauweise und die gotischen Türeinfassungen aus rotem Sandstein weisen auf einen reichen Erbauer hin. Im Gewölbe finden das ganze Jahr über Ausstellungen statt. Das kleine Gewölbe, ursprünglich ein Schweinestall, befindet sich bei der Renovierung in sehr schlechtem Zustand. Eine Stahlbetondecke wird eingezogen, darüber befindet sich heute der Sitzungssaal des Gemeinderates. Das Rathaus wird durch Solar- und Fernwärme beheizt.

Dauer: 45 Min.

Holzparkhaus Murau

 

Holzparkhaus MurauDas hölzerne Parkhaus ist das erste und bisher einzige in Europa. Der dreigeschossige Bau wird 1999 errichtet, insgesamt werden 1.300 m³ Holz in Form von Fichtenleimbindern und Massivholzplatten verwendet.

Dauer: 0,5 Stunden

 

Abbundhalle und Berufsschule

 

Berufsschule mit Staatspreis

 

Abbundhalle Berufsschule Murau BesichtigungIntention

Die Abbundhalle der Berufsschule für Zimmerer in Murau wird 1992 von DI Ernst Giselbrecht, dem Sieger eines Architekturwettbewerbs, realisiert. Holz ist nicht nur das dominierende Material, sondern auch der Werkstoff, mit dem Zimmerer der Berufsschule täglich arbeiten. Die Abbundhalle soll den Lehrinhalt verkörpern und als Vorbild dienen. Als „pädagogisches Bauwerk“ vermittelt sie den Lehrlingen das Gefühl, das Gebäude mit präziser Arbeit auch selber bauen zu können.

Architektur

Das Staatspreis-Objekt besteht aus zwei hölzernen Baukörpern aus Lärche kombiniert mit Stahl, Beton und Glas. Durchlaufen wird die Halle von einem 40 Meter-Träger, der beidseitig etwa vier Meter hinausragt. Die Dachkonstruktion besteht aus verglastem Fachwerk, in Knotenpunkten sind Zug- und Druckverhältnisse ablesbar. Die kräftige Dimensionierung ist für den Brandschutz optimal.

Halle

Die 38 Meter lange Halle ist in drei Teile gegliedert: Im westlichen Teil befindet sich die Großwerkstätte, in dem auch die Abbundanlage aufgestellt ist. Im mittleren Teil ist das Holzlager untergebracht, im östlichen der Maschinenraum, der alle wesentlichen Holzbearbeitungsgeräte beherbergt. Der niedrige Schulungsteil ist der Halle vorgelagert.

Staatspreis für Gewerbe- und Industriebauten (Sonderpreis)

Geramb Dankzeichen für gutes Bauen

Dauer: 1 Stunde

Elternhaus

 

Wohnenswerter Lebensabend

Am Standort des heutigen Altenheims befindet sich über 300 Jahre lang ein Kapuzinerkloster. Das Elternhaus wird 1976 eröffnet und 1998 generalsaniert, 2006 ergänzt ein Zubau das Gebäude.

 

Elternhaus MurauArchitektur

Über 1000 m² KLH-Platten „verschlingt“ der Umbau. Die Fassade besteht aus Lärchenholzpaletten, eine Wasserableitung in Form einer horizontalen „Wassernase“ bewirkt, dass Regenwasser nicht auf die Fassade gelangt und verzögert so die Verwitterung.

Steirischer Holzbaupreis 2000

Dauer: 0,5 Stunden

Holztüren

Kleinode, die eine Stadt öffnen

 

Tore 1108 - Murau Stadtspaziergang

Tore 1108 – Murau Stadtspaziergang

Im Vorübergehen

Ein Detail im kunsthistorischen Massiv des vielfältigen Murauer Stadtbildes stellen die hölzernen Hof- und Haustüren in der Anna-Neumann-Straße, am Raffaltplatz, am Schillerplatz, in der Schwarzenbergstraße, in der Liechtensteinstraße und am Rindermarkt dar.

Anna Neumann

Es sind dies Tore und Türen an alten Bürgerhäusern, bunt und vielgestaltig, oft aus der Zeit von Anna Neumann von Wasserleonburg, die in sechster Ehe mit dem Reichsgrafen Georg Ludwig von Schwarzenberg verheiratet ist, dem sie 1617 die Herrschaft über Murau überträgt.

Schlossstiege

 

 

Aufstieg zu den Schwarzenbergs

Schloßstiege Murau BesichtigungEntstehung

Die aus Holz gefertigte Schlossstiege dürfte bereits zu Zeiten der alten Liechtenstein´schen Burg existiert haben. In Aufzeichnungen findet sich der Hinweis, dass Georg Ludwig Graf zu Schwarzenberg das herrschaftliche Oratorium in der Stadtpfarrkirche im Jahr 1624 in der heute noch existenten Form errichten ließ und sich „seit alter Zeit“ ein gedeckter Treppenaufgang dorthin befindet. Die Stiege ist somit älter als das Schoss, das in den Jahren 1628 bis 1643 erbaut worden ist. Die Stiege ist der kürzeste Fußweg zwischen dem Schloss- bzw. Burgberg und dem Oratorium im Zentrum der Stadt. 1848 wird die Stiege neu gebaut.

Dach

Die Eindeckung erfolgt ursprünglich mit gusseisernen Schindeln aus dem Eisenhüttenwerk in Turrach. Eine Schindel ist drei Millimeter dick und wiegt rund 1,5 kg. Die Verlegung erfolgt in gleicher Weise wie beim Tonfalzziegel. Für die 170 m² Dachfläche werden rund 4.200 Schindeln benötigt. Die Originale sind heute im Montanmuseum Turrach zu besichtigen.

Erneuerung

Die ursprüngliche Konstruktion hatte über 130 Jahre lang Bestand. 1980 wird die baufällige Stiege samt Dach von der Fürstlich Schwarzenberg´schen Bauverwaltung in viermonatiger Bauzeit erneuert und aus Mangel an Original-Schindeln mit Kupferblech eingedeckt. Für die Konstruktion der sogenannten „Zwergerlstiege“ wird Fichtenholz verwendet, die Treppenstufen bestehen aus Lärche, da diese Holzart widerstandsfähiger ist. Das Holz stammt aus dem Schwarzenberg´schen Wald der Herrschaft Murau. Die Stiege ist allgemein zugänglich und überwindet mit 214 Stufen eine Höhendifferenz von 23 Metern.

Dauer: 0,5 Stunden

Murpromenade Murau

 

Murpromenade MurauDer Weg entlang der Mur verbindet den Schillerplatz mit dem Raffaltplatz. Die vielfältigen hölzernen Veranden bestehen meist aus Lärchenholz und dienen dem Kälteschutz.

Dauer: 0,5 Stunden

 

Mursteg Murau

 

Ein Stück Architektur als Brücke

 

Mursteg MurauVorgeschichte

Im Jahr 1993 wird ein internationaler Wettbewerb ausgeschrieben, an dem fünf Teams aus Architekten, Ingenieuren und Holzbauunternehmern teilnehmen. Eine prominent besetzte Jury wählt das Siegerprojekt einer Schweizer Gruppe, das 1995 in Murau realisiert wird.

Mursteg

Der Mursteg verbindet den östlichen Stadtteil mit dem Bahnhof, die Höhendifferenz der beiden Flussufer beträgt fast 10 Meter. Die Grundform des Brückentragwerks ist ein geschlossener Rahmen, eine Art einfeldriger Vierendeel-Träger. Der Steg ist nach dem Prinzip der „selbsttragenden Karosserie“ aufgebaut: Die „Wände“ oder Schubscheiben sind Binder aus Fichten-Brettschichtholz, die sich im Inneren der Brücke befinden und neben ihrer Trägerfunktion auch den Raum in Fußgänger- und Radweg aufteilen. Dach und Fahrbahn bestehen ebenfalls aus Fichte, das Geländer aus Lärche. Die einzelnen Brettschichten sind mit Nagelpressleimung verleimt, Gurte und Schubscheiben verdübelt.

Architektonischer Ansatz

Prämisse war die Forderung eines nach beiden Seiten offenen Raumes in der Mitte der Brücke. Diese wird nicht durch eine „Auflösung“ der Konstruktion, sondern im Gegenteil durch eine radikale Verdichtung des Tragwerks zu einem mittig liegenden Tragrahmen erfüllt. Das Brückentragwerk ist in zwei Teilen angeliefert und mit einem Spannkabel aus hochfestem Stahl verspannt worden. Die Spannweite der Brücke beträgt 46,8 Meter. Die Baukosetn belaufen sich auf rund 584.000 Euro. Für den Holzbau sind die Architekten Marcel Meili und Markus Peter aus Zürich, Bauingenieur Jürg Cozett aus Chur und die Firma Kaufmann aus Reutthe in Vorarlberg verantwortlich.

1996 Österreichischer Bauherrenpreis

Dauer: 0,5 Stunden

Holzweltbüro

 

Frei, wie Urlaubstage sein sollen

 

Busfotos Busreise MurauKonzept

Das Informationszentrum der Holzwelt befindet sich in einem aussergewöhnlichen Holzgebäude.
Die Stadtgemeinde Murau errichtet 2002 nach den Plänen des gewerblichen Architekten BM Ing. Rudolf Paschek das symbolträchtige Holzweltbüro.
Das Gebäude will in seiner kühnen Architektur den Schwerpunkt Holz im Bezirk unterstreichen, elegante Leichtigkeit und bodenständige Festigkeit werden im Entwurf vereint.

Konstruktion

Die Konstruktion ragt über die Böschung des ursprünglichen Rantenbachverlaufs hinaus. Eine Tragkonstruktion aus KLH-Platten ermöglicht es, das Büro in den freien Raum zu stellen. Die dreiecksförmige Außenwand liegt einerseits auf dem Keller auf und wird andererseits von geschöpsten Lärchenrundholzstämmen getragen. Etwa die Hälfte des Gebäudes ragt so über den Keller in den Böschungsbereich hinaus.
Die Verwendung des Rohstoffes Holz sorgt für ein angenehmes Raumklima, zudem bieten die Büroräume eine imposante Aussicht auf die historische Altstadt.
Der vorgelagerte Eingangsbereich, eine Holz-Glaskonstruktion, sorgt für einen ersten Holz-Eindruck, der sich in den Büroräumen wiederholt.
Ein überdachter Revisionsgang ermöglicht Instandhaltungsarbeiten und dient dem Sonnen- und Witterungsschutz des Gebäudes. Der Bau kostet insges. rund 330.000 Euro.

Dauer: 45 Min.

Stadtmuseum

 

Ein Kapuzinerkloster als Museum

 

Stadtmuseum MurauGeschichte

Seit 1950 dokumentiert das ursprünglich als Privatsammlung angelegte Stadt- und Handwerksmuseum die Geschichte der Bezirkshauptstadt, die bis ins 15. Jahrhundert das Zentrum des Herrschaftsgebietes der Liechtensteiner bildet. Nach dem Zweiten Weltkrieg wird durch die Initiative des Apothekers Ernst Gasteiger das erste Heimatmuseum der Stadt gegründet, das später in das einstige Kapuzinerkloster übersiedelt. Bis heute hat die Sammlung ihren Sitz in diesem Kloster mit romanischen Kreuzgängen. Das Museum umfasst zehn Schauräume, die Sammlung reicht von ersten urgeschichtlichen Funden über Exponate aus dem Mittelalter und Original-Werkstätten aus der Neuzeit.

 

Holz

In der Geschichte der Stadt spielt Holz immer schon eine wesentliche Rolle, sind doch die Häuser ursprünglich aus Holz gefertigt. Bereits um 1300 werden für die Erhaltung der Stadtmauer Zimmerer eingesetzt. Da Teile der Stadt immer wieder gebrannt haben, verleiht Anna Neumann, „Herrin von Murau“, den Hauseigentümern Holzbezugsrechte, die bis heute gültig sind.

Ausstellung

Im Stadt- und Handwerksmuseum lebt die Kulturgeschichte der Stadt neu auf. Gezeigt werden das alltägliche Leben der Murauer, ihre Arbeit und Freizeit. Das historische Handwerk ist ebenso Thema wie die Handelsgeschichte, die Landwirtschaft und der Haushalt. Dazu finden regelmäßig Informationsveranstaltungen und Seminare statt.

Exponate

Besonders sehenswert ist die in der Steiermark einzigartige sogenanne „Bettlerkirche“, ein zweitüriges, tragbares Holzkästchen aus dem 17. Jahrhundert, vor dem für Almosen Andachten gehalten werden. Eine schmiedeeiserne Urkundentruhe mit Zentralschloss zählt ebenso zu den Kostbarkeiten, wie Utensilien des Strafvollzuges. Ein Teil des Museums ist der Wohnkultur des kleinstädtischen Bürgertums im 19. Jahrhundert gewidmet.

 

Dauer: 1 Stunde

Zubau zum Rüsthaus

Hölzerner Turm für die Feuerwehr

 

Zubau Rüsthaus MurauAllgemeines

Der Zubau zum Rüsthaus der Freiwilligen Feuerwehr wird 1999 von den Architekten Baier-Landl-Thoma ausgeführt. Der Erweiterungsbau besteht aus einer Konstruktion Brettstapelbauweise, die mit sägerauer, unbehandelter Lärche verschalt ist. Das Pultdach sitzt auf einer Leimbinder-Konstruktion, der Turm ist eine hölzerne Fachwerkkonstruktion.

Glocke

In der aufgesetzten Fachwerkkonstruktion hängt die Feuerglocke als weithin sichtbares Wahrzeichen der Feuerwehr. Mit diesem Bau wird eine alte Tradition erhalten.

Wanderlust & Jausenbrettl

In einer Gruppe die Natur erkunden und zünftig Essen – Das alles kannst du im Bezirk Murau inklusive Begleitung. Wir freuen uns auf deine Anfrage und planen mit dir gerne gemeinsam deine Tour oder Besichtigung.

Almerlebnisweg

Die Alm für Geniesser und Sportler

 

Eselsberger Almerlebnisweg - Wandern für Gruppen in MurauGrundsätzliches

Der Almerlebnisweg in den Gemeinden Winklern bei Oberwölz und St. Peter am Kammersberg liegt am Fuße des 2.474 Meter hohen Greim. Das traditionell bewirtschaftete Almgebiet ist Augangspunkt für Wanderungen. Der flache Rundweg mit Wissensstationen ist für Familien mit Kindern und Senioren bestens geeignet, in drei bewirtschafteten Hütten kann man selbst erzeugte Köstlichkeiten genießen.

Erlebnisweg

Der Rundweg ist 1,5 Kilometer lang und kann in einer Stunde erwandert werden. Gesäumt ist der Pfad von Erlebnisstationen und Plätzen zum Ausruhen. Die Themengebiete Alm, Wald, Wasser, Almwirtschaft, Wiesen und Weiden, Hochtalblick sowie Hochgebirbe und Geologie werden auf über 20 Tafeln mit praktischen Beispielen anschaulich erklärt. An unterschiedlichen Stationen kann man Wissen und Geschicklichkeit testen.

Wanderungen

Die Eselsberger Alm ist Ausgangspunkt für Wanderungen auf den Greim, den Hochstubofen (2.385 Meter), zur Schoberspitze (2.423 Meter), zum Talkenschrein (2.319 Meter), der Idlereckschafte (2.144 Meter) und der Rettelkirchspitze (2.475 Meter).

Hütten

Der Erlebnis-Wanderweg ist von drei Hütten gesäumt. Die Funklhütte lockt in den Sommermonaten mit hausgemachten Köstlichkeiten. Spezialität der Knollihütte sind Bauernkrapfen, Almkaffee und Bauernschmaus. Bei der Hölzlerhütte gibt es Brettljause, Surbratl und Milchprodukte. Bis vor kurzem waren alle Hütten ohne Strom und mussten mit Dieselaggregaten versorgt werden. Erst die Grundung der „Lichtbaugemeinschaft“ ein Zusammenschluss betroffener Bauern, un der Bau des Alpenstrom Wasserkraftwerks haben dem Hochtal die umweltfreundliche Elektrifizierung gebracht.

Dauer: 1 Stunde für den Rundweg

Naturlesepark

Spazieren durch das Blatt des Baumes

 

Naturlesepark Neumarkt - Murau Holzwelt BotschafterInnenAllgemeines

Der Naturlesepark in Neumarkt, direkt am Naturpark-Weitwanderweg Via Natura, ist der Verbundenheit zwischen Mensch und Natur gewidmet. Auf über 80 Lesetafeln befinden sich Texte von Philosophen, Naturwissenschaftlern, Künstlern, Schriftstellern und Politikern zum Thema Natur. Skulpturen aus Holz – hauptsächlich werden Lärchen, Fichten und Tannen verwendet, STein, Metall und Erde sind im Park verteilt und sollen zum Nachdenken anregen. Im 1,2 Hektar großen, weltweit einzigartigen „Spirit Park“ finden regelmäßig Vorträge, Konzerte, Lesungen und Filmvorführungen statt. Der Eintritt ist frei. An der Ralisierung des Naturleseparks sind über 200 freiwillige Helfer und Schulklassen aus ganz Europa beteiligt gewesen.

Gestaltung

Die Konzeption für den Park stammt von Dr. Günther Karner und dem Landschaftsarchitekten DI Johannes Matthiessen. „Alles Außen ist auch Innen“ – ausgehend von diesem Prinzip des Dichters und Naturforschers Johann Wolfgang von Goethe entsprechen alle Naturerscheinungen einem bestimmten Teil des Menschen. So ist der Naturlesepark in der Form eines riesigen Blattes angelegt, das der Besucher von innen erleben kann. Das rhythmische Ausdehnen und Zusammenziehen des Areals regt den Gast zum heilsamen Mitatmen an. Im Park wechseln sich unterschiedliche Zonen – von wüstenartigen Steingärten über Heilkräuterwiesen bis hin zu Teichbereichen – ab. Die Pflanzungen erfolgen in Kooperation mit Schülern aus der gesamten Steiermark. Attraktionen des Parks sind unter anderem ein Steinlabyrinth, ein keltischer Planetenbaumkreis und ein Steinliegebuch.

Bücher

Das Highlight des Parks, 2004 eröffnet, sind überdimensionale Holz-Lesebücher, die Verbindung der Region mit dem Rohstoff Holz thematisierend. Europas größte Naturbücher verdeutlichen eindringlich die Philosophie des Parks und der Holzwelt Murau.

Via Natura

Wieder bewusst erleben

Fakten

Der Themenwanderweg führt auf 130 Kilometern und elf Themen-Etappen durch die Gemeinden des Naturparks. Jede Etappe bietet neue Möglichkeiten, sich mit den Wundern der Natur auseinanderzusetzen. Das Abenteuer soll den Wanderer lehren, die Natur bewusst und mit allen Sinnen wahrzunehmen.

Hintergrund

Für den Menschen der Urzeit ist es überlebensnotwendig, die Zeichen der Natur deuten zu können, um Nahrung und Unterkunft zu finden. Im Laufe der Zeit und mit Fortschritt der Technik ist diese Fähigkeit verkümmert. Der Naturpark hat es sich mit Via Natura zum Ziel gemacht, diese „Instinkte“ zu reaktivieren. Die Natur soll gelesen, verstanden und genützt werden.

Via Natura

Der Via Natura-Weg führt durch die charakteristischen Landschaften des Bezirks und präsentiert die Besonderheiten der Region. Vor Ort zeigen Wanderstartplätze den Beginn der jeweiligen Etappe an und stimmen auf das Hauptthema ein. Eigens entwickelte Natur-Lese-Bücher aus Holz bieten an ausgewählten Punkten ortsbezogene Anleitungen zum „Natur lesen lernen“. Der Naturpark-Bus und E-Bikes ermöglichen auch Personen mit eingeschränkter Mobilität, die Wunder der Natur zu erleben.

Etappen

Behandelt werden die THemen Organismus Wald, Natur lesen lernen, Inspirationsquelle Natur – Bionik, das Wesen des Wassers, Klang und Natur in Architektur, die Biografie der Erde, Mensch und Pflanze, Wetter und Klima, Arbeit im Einklang mit der Natur, Energiefelder und Energiezentren. Die „Via Natura“ zählt zu den ausgezeichneten Wandererlebnissen in Österreich, die ersten vier Etappen sind mit dem Wandergütesiegel zertifiziert.

Dauer: 1 Stunde

Günster Wasserfall

Der höchste Wasserfall Steiermarks

 

Günster Wasserfall Schöder - Tour mit Murauer BotschafterInnenGeschichte

Der Schöderbach verlässt durch eine enge Klamm das Gebiet der schon 1427 geschichtlich erwähnten Günsten. Der Name „Chienssen“ leitet sich vom slawischen „koncen“ ab, das übersetzt so viel wie „am Ende des Dorfes“ bedeutet. Vor langer Zeit lebte hier ein Hufschmied, der sich das Erz vom nahen Eisenkern holte und hier röstete. Noch heute gibt es beim sogenannten „Riaplbauer“ eine Weide, die der „Riapler Eisenkern“ genannt wird.

Tourismus

Um 1900 sind entlang des Wasserfalls Leitern und Aufstiegshilfen errichtet worden, die das Naturspektakel für schwindelfreie Gäste begehbar machen. Im Verlauf des ersten Weltkrieges vermorscht die Holzkonstruktion und verfällt. 1930 beginnt der Verschönerungsverein Schöder mit dem Wiederaufbau, weitere Sanierungen folgen 1954 und 1994. Der Günster Wasserfall ist seit 1959 Naturdenkmal und so vor allen Eingriffen in den Bachlauf geschützt.

Wasserfall

Der Günster Wassersturz gilt unter Naturliebhabern als der schönste in den gesamten Niederen Tauern. Mit 65 Metern Fallhöhe ist der Wassersturz der höchste in der Steiermark. Rauschend und tosend stürzen hier rund 300 Liter Wasser pro Sekunde über glatte Felsen, durch Jahrhunderte geschliffene Kessel und über drei imposante Kaskaden. Der Bach verlässt das Gebiet durch eine enge Klamm, die von Besuchern durchwandert werden kann. Ein gut ausgebauter und durch Geländer gesicherter Weg führt bis zum höchsten Punkt des Wasserfalls. Auf den zahlreichen Brücken hat man einen besonders guten Blick auf die schäumende Gewalt des Wassers. Entlang des zeitenweise steilen Weges finden sich immer wieder Aussichtspunkte und Sitzgelegenheiten.

Gehzeit

Die gesamte Runde zu begehen dauert vom beschilderten Parkplatz etwa ein dreiviertel Stunden (105 Minuten).

Wipfelwanderweg Rachau

Der Weg über den Wipfeln in Rachau, Bezirk Murtal, ist der höchst gelegene von Europa. 20.000 Arbeitsstunden und 140.000 Holzschrauben stecken in dem Lärchenholzbau. Der erlebnisreiche Rundweg führt über 2,7 km durch unberührte Natur, rund 20 m über dem Waldboden, mit Treppen, Türmen, Stegen und Plattformen.

Dauer: 2 Stunden

Leonharditeich Murau

Leonharditeich Murau

Der kleine Leonharditeich ist nur wenige Gehminuten vom Murauer Zentrum entfernt und liegt unterhalb der gleichnamigen Kirche. Um den Teich führen ein Waldlehrpfad und ein Fitnessparcours. Der Leonharditeich ist über einen Stationen-Weg erreichbar.

Dauer:  1 Stunde

 

Hoher Steg Predlitz Turrach

Hoher Steg PredlitzAm Eingang des Turrachtales befindet sich der „Hohe Steg“. Schmelzwassermassen nach der Eiszeit haben hier vor rund 12.000 Jahren eine beeindruckende Klamm geschaffen. Der Boden des Steges ist aus Lärche, das Fichten-Dach mit Lärchenschindeln gedeckt.

Dauer: 45 Min.

Sagenhaftes Wölzertal

Wenn Mythen zum Schauplatz werden

 

Sagenweg Oberwölz - Wandern in MurauProjekt

Das „Sagenhafte Wölzertal“ ist ein Projekt der Landjugend Oberwölz. Die Umgebung des Städtchens ist Schauplatz zahlreicher alter Sagen und Legenden, die durch den Erlebnisweg zugänglich gemacht werden. Aus 183 überlieferten Sagen werden zehn ausgewählt und am Originalschauplatz mit Schautafeln und Figuren nachgestellt.

Erlebnisweg

Vom Nachtwächter über den Teufel bis hin zum Lindwurm erwarten die Besucher mystische Figuren. Der 3-Kilometer-Rundwanderweg mit seinen zehn Stationen ist in 1,5 Stunden gemütlich zu erwandern. Überlebensgroße Figuren, Kinderspielplätze und Holzhütten säumen den Weg. Ausgangspunkt für die Wanderung ist die um 1300 errichtete Stadtmauer von Oberwölz, der Weg führt durch den Wald hinauf zur Burg Rothenfels und den alten Schlossweg zurück in die kleinste Stadt der Steiermark. Die Entstehung von Oberwölz wird ebenso erzählt wie der „Fenstersturz“, die Sage der Wildfrauen oder die Geschichte des Friedhofbodens. Die Attraktion ist der Lindwurm mit Abenteuerspielplatz.

Sagenbuch

Prallel zu Entstehung des Rundweges haben die Mitglieder der Landjugend bekannte und in Vergessenheit geratene Sagen aus der Region gesammelt und im Buch „99 Sagen aus dem Wölzertal“ veröffentlicht. Die Geschichten sind mit Zeichnungen der Lebenshilfe Murau und Kindern aus dem Wölzertal umrahmt. Erhältlich ist das Werk im Gmeindeamt von Oberwölz. „Landjugend Award“ in der Kategorie Gold / „Youth Project of the Year“

Dauer: 1,5 Stunden

Schattensee

Der Tod im Spiegelbild des Wassers

 

Wasserscheibenschießen Krakauschatten G´schichtl 1

Ungefähr im Herbst von 1899 zum Jahr 1900 treffen sich zwei befreundete Wilderer – im doppelten Wortsinn – am Schattensee. Von den gegenüber liegenden Ufern rufen sie einander zu, ehe der eine mit dem geladenen Gewehr auf das Spiegelbild des Freundes im Wasser zielt. Ein Jux, bis zu dem Zeitpunkt, als er abdrückt. Denn die Kugel taucht nicht im Wassr ein, sondern gellt von dessen gespannter Oberfläche ab, fliegt weiter und tötet den Wildschützen „gschreams“ gegenüber.

G´schichtl 2

Überlieferung zwei ist ein wenig belebender, wenngleich noch etwas mehr „No ja….“ Demnach soll ein Ochsengespann mit angehängtem Heuwagen des Winters im Eis des Prebersees eingebrochen sein. Die Ochsen konnten befreit werden, das Joch jedoch ist abgesoffen – um Jahre später im Schattensee aufzutauchen. Daraus gestaltet sich die Mär, dass beide Seen unterirdisch verbunden seien und aus diesem Grund eine idente Oberflächenspannung hätten. Zur Erklärung: Auch am nahen Prebersee gibt es das „Wasserscheibenschießen“.

Conclusio

Was tut er also, der gleichermaßen traditions- wie tourismusbewusste Krakauer? Er stilisiert diese Überlieferungen zu einem Brauch. An einer Seite des spiegelblanken Sees steht ein Schießstand, auf dessen gegenüber liegendem Ufer sind Zielscheiben installiert, deren Spiegelbild sich nach wie vor im Wasser findet.

Schuss

Die Distanz beträgt 107 Meter und der Scheibenmittelpunkt befindet sich 50 cm über dem Wasserspiegel. Wer über die „Wasserscheibe“ exakt zielt, wird am Ufer einen (Voll-)Treffer landen.

Erlebnis

Ein treffsicheres Erlebnis für Gruppen ab 25 Personen, das nach vorheriger telefonischer Anmeldung von Juni bis Oktober möglich ist. Nach Anfrage können auch Einzelpersonen am Schießen teilnehmen.

Dauer: individuell

Aussichtsturm Zeischgl

Einzigartige Freiheit mit Weitblick

 

Aussichtswarte Zeischgl St. Marein

Aussichtswarte Zeischgl St. Marein

Turm

Der Aussichtsturm ist eine 15 Meter hohe, freitragende Holzkonstruktion aus sechs Lärchenmasten mit angeschraubten Fichtenstehern. Das restliche Holz, das für den Bau verwendet wurde, besteht aus gefrästem Rundholz in verschiedenen Dimensionen. Der Aufgang zur Plattform ist in Form einer Wendeltreppe gestaltet. Die Plattform liegt 13 Meter über dem Boden und hat eine Größe von 40 m². von hier hat man freien Ausblick auf die umliegende Landschaft von Neumarkt bis zum Zirbitzkogel und auf sieben Kirchtürme. Auf der Aussichtsplattform gibt es Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen einladen. Die „Zeischgl Warte“ liegt auf einer Seehöhe von über 1.100 Metern.

Lage

Der „Hochstand“ gehört zur Buschenschenke von Daniela und Ferdinand Wölfl vlg. Zeischgl, die in einem Gebäude aus dem 15. Jahrhundert untergebracht ist. Die Spezialität des Hauses ist der „Zeischgltaler“, ein aromatischer Weißschimmelkäse, der in der hofeigenen Käserei erzeugt wird. Auch Most und verschiedene Jausenspezialitäten sind hier von Juni bis Oktober erhältlich. Erreichbar ist die „Zeischgl Warte“ mit dem Auto oder zu Fuß durch die Graggerschlucht, an der Jakobikirche vorbei, in ca. 1,5 Stunden.

Umgebung

Wenige Gehminuten entfernt vom Hof bietet eine große Familienschaukel Platz für 20 Personen. Die Schaukel ist zwischen zwei 160 Jahre alten Lärchen befestigt und hat eine Länge von zehn Metern. Von dem Heurigenlokal zum Aussichtsturm führt ein Rundwanderweg, der abends von Laternen beleuchtet wird. Auf einem steilen Wegstück ist ein kleiner Kräuterwanderweg angelegt. Schilder verraten Anwendungsgebiete und Kräuter-Rezepte. Im traditionellen Bauerngarten blühen im Frühling über 140 verschiedene Blumensorten.

Dauer: individuell

Haslerhube St. Georgen ob Murau

Haslerhube St. Georgen

Das Rauchstubenhaus vlg. Haslerhube in Bodendorf ist ein vollständig aus Holz gezimmerter alpiner Einhof in eindrucksvoller Berglage und eines der letzten erhaltenen seiner Art in der Steiermark. Zum Anwesen gehört auch ein beeindruckendes Naturdenkmal, eine 14-stämmige Linde.

Bergbauernhof Maxriapl St. Peter am Kammersberg

Max Riapl St. Peter

Der „Maxriapl“ ist ein etwa 250 Jahre alter Gruppenhof und besteht fast zur Gänze aus Lärche. Der Hof liegt auf 1.300 Meter Seehöhe in steiler Hanglage. Die Hauskapelle beherbergt eine gotisch-barocke Madonnenstatue.

Erreichbar ist der „Maxriapl“ über eine Forststraße, die Gehzeit beträgt ca.2 Stunden.

s

Nichts passendes gefunden?

Wir besprechen mit dir gerne eine individuelle Tour – genau passend für deine Reise-, Busgruppe oder Schulklasse.

Wir zeigen dir warum wir die Nr. Energie-Modellregion sind!

Mail: info@murau-botschafter.at
Tel: +43 (0)660 1695085

Du hast eine individuelle Buchungsanfrage oder Idee für eine neue Tour? 

w

Mail: info@murau-botschafter.at
Tel: +43 (0)660 1695085

Jetzt Rückruf anfordern

Du hast keine Lust lange Mails zu schreiben und möchtest zurückgerufen werden? Gerne melden wir uns bei dir für eine Tourplanung.